Der Sonntagsgottesdienst in unserer Gemeinde 10 bis 12 Uhr und gliedert sich in vier Abschnitte. Unser Liturgie folgt dabei nicht der hochkirchlichen lutherischen Tradition, sondern einer vereinfachten Form:
Eingang
– Prediger begrüßt die Gemeinde und leitet ein: Unser Gottesdienst geschehe im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
– Eingangslied, z.B. WG 27 „Gott ist gegenwärtig“
– Gebet
Lesung und Bekenntnis
– Epistel-Lesung (siehe Perikopen-Reihe)
– Prediger: Lasst uns unseren Glauben bekennen vor Gott und den Menschen, indem wir also sprechen:
– Bekenntnis: Die Gemeinde spricht das Apostolische Glaubensbekenntnis: „Wir glauben an Gott den Vater, den allmächtigen Schöpfer Himmels und der Erden…“ Amen, amen, amen.
– Lied
– Evangeliums-Lesung (siehe Perikopen-Reihe)
Wortverkündigung
– 1. Predigt (zum Evangelium)
– Lied und Gebet
– 2. Predigt (zur Epistel oder zum Evangelium)
– Lied und Gebet
– 3. Predigt (zur Epistel)
– Lied
Abschluss
– Abschlussgebet mit Vaterunser und Aaronitischem Segen:
HERR, segne und behüte uns.
HERR, lasse Dein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig.
HERR, erhebe Dein Angesicht über uns und schenke uns Deinen Frieden.
Tausend-, tausendmal sei Dir, liebster Jesu, Dank dafür.
In Jesu Namen, Amen.
[ In der Passionszeit singen wir an Stelle von „Tausend-, tausendmal“ aus WG 149:
O Lamm Gottes, unschuldig am Stamm des Kreuzes geschlachtet, allzeit erfunden geduldig, wiewohl du warest verachtet. All’ Sünd’ hast Du getragen, sonst müssten wir verzagen. Erbarm’ Dich unser, o Jesu, o Jesu! ]
– Vermeldungen und Grüße
– Abschlusslied, z.B. GL 1300 „So nimm denn meine Hände“